Seit einigen Jahren beschäftigen wir uns als weiteres Standbein mit der Aufzucht und Vermarktung von Zuchtbullen. Das besondere an unseren Bullen ist ihr genetisches Leistungspotential und die Qualität ihrer Aufzucht. Wir ziehen sowohl eigene Bullenkälber als auch zugekaufte Bullenkälber auf. Die Bullen stammen größtenteils aus unserer Herde mit hohen Zuchtwerten und jahrzehntelanger Zucht mit ständiger Selektion.
Wir verwenden nur die Besten Färsen, alle übrigen werden in Krefeld über die Zuchtviehauktion vermarktet. Und auch die zugekauften Bullenkälber stammen nur aus Herden mit einem ähnlichen hohen Niveau wie die, der eigenen Herde. Die Tiere sind alle BHV1 und BVD frei.
Unsere Bullen durchlaufen eine gute Schule. Sie werden ab der fünften bis sechsten Lebenswoche auf Kunststoffrosten mit weichen Liegeboxen aufgezogen. Mit ca. drei Monaten kommen sie im neuen Bullenstall in Kammställe mit Liegeboxen und Spaltenboden. Dort bleiben sie bis zum Verkauf. Sobald unsere Zuchtbullen mit einem Jahr gute Fundamente haben, werden sie zur Zucht verkauft, denn nur einwandfreie Tiere kommen zum Verkauf. Nicht zuchttaugliche Tiere werden gemästet.
Bei der Rinderrasse Holstein handelt es sich um eine der weltweit bedeutendsten Milchviehrassen. Sie stellt gemeinhin das Synonym für die leistungsstarke Milchkuh dar. In Deutschland ist sie die am häufigsten eingesetzte Rasse in der Milchproduktion. Mit mehr als 1,6 Millionen eingetragenen Zuchttieren besitzt Deutschland gleichzeitig die weltweit größte Zuchtpopulation. Es wird in der Farbrichtung schwarz-weiß (Holstein-Friesian, HF) und rot-weiß (Red Holstein) gezüchtet.
Heute besitzt das Holstein-Friesian-Rind durch seine hohe Milchleistung weltweit eine starke Verdrängungstendenz gegenüber anderen Rinderrassen. Weiterhin wurde und werden in sehr vielen Milchrassen der Erde Holstein-Rinder eingekreuzt. Insbesondere Bullen aus den USA werden weltweit stark eingesetzt.
Quelle: Wikipedia - Freie Enzyklopädie